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Zwölf neue Rettungsschwimmer ausgebildet und neun Lebensretter frischten Kenntnisse auf

Veröffentlicht: 01.03.2016
Autor: Daniel Förster (Text und Fotos)

Ermüdete bzw. dem Ertrinkungstod nahe gewesene Badegäste mit ein sogenannten Transport- oder Fesselscheppgriffen durchs Wasser ziehen und ans Ufer, sprich an den Beckenrand bringen, aus dem Nass hieven und weitere lebenswichtige Rettungsmaßnahmen einleiten, in Kleidung Bahnen schwimmen, Strecken- und Tieftauchen, sich aus Umklammerungen von panisch gewordenen Schwimmern im Wasser befreien und retten. In der Sportschwimmhalle Pirna hat die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) vom Pirnaer Bezirk „Obere Elbe“ in der zweiten Winterferienwoche 21 Schwimmer das Einmaleins des Rettungsschwimmens gelehrt und sie fit gemacht, um Menschen aus der Wassernot zu retten. Für neun Kursteilnehmer hieß es früher Gelerntes auffrischen und Prüfungen zu wiederholen, für die anderen zwölf war das Retten völliges Neuland.

Die Frauen und Männer im Alter von 15 bis 50 Jahren wurden von Ausbildern in Theorie und Praxis geschult und für die nächste Freibad-Saison fit gemacht. Am Freitag musste das Gelernte sitzen. Dann wurden die genormten zur erfüllenden Aufgaben geprüft. In bestimmten vorgegebenen Zeiten mussten die angehenden Lebensretter und Wiederholer unterschiedlich lange Distanzen und Schwimmarten im Wasser zurücklegen. Wichtigstes praktisches Element war eine Übung, bei der der Prüfling wie in einer reellen Notsituation zu einem Verunfallten hinschwimmt, taucht, sich von einem in Todesangst wild um sich schlagenden Ertrinkenden befreit, diesen ans Ufer bringt und drei Minuten lang die Herz-Lungen-Wiederbelebung vorführt. Außerdem war u.a. Wissen in Erster Hilfe, Gefahren am und im Wasser, im Umgang mit Rettungsgeräten gefragt. „Alle haben bestanden“, freute sich Technischer Leiter Ausbildung Jens Frenkel. Sieben Teilnehmer hatten das Deutsche Rettungsschwimmerabzeichen in Bronze (ab 12 Jahre) abgelegt und weitere 14 die Qualifikation in Silber (ab 15 Jahre).

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