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Wettkampf

Pirnas beste Lebensretter im Nachwuchskader

Veröffentlicht: 25.02.2016
Autor: Daniel Förster (Text und Fotos)

Hanna (12) und Marc (13) holen Stadtmeistertitel beim Kräftemessen in Sportschwimmhalle

Die zwölfjährige Hanna Wegner aus Pirna und der 13-jährige Marc Bache aus Copitz sind die besten Rettungsschwimmer im Nachwuchs-Kader der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Pirnaer Bezirk „Obere Elbe“. Die beiden Gymnasiasten waren Ende Januar  in der Sportschwimmhalle Pirna die Schnellsten im Wasser und wurden bei den erstmals ausgetragenen Vereins-Einzelmeisterschaften als Stadtmeister gekürt. Beide zogen - symbolisch versteht sich - eine Goldmedaille an Land. „Wir haben inzwischen so viele begeisterte Schwimmer in unseren Nachwuchsreihen, dass wir für die Altersklassen von unter Sechsjährigen bis 14-Jährigen einen separaten Wettbewerb ins Leben gerufen haben“, sagt Wettkampfleiterin Marina Vocilka. Die meisten der Sportler gingen überhaupt zum ersten Mal bei einer Meisterschaft an den Start und erlebten bei den Wettbewerben unter realen Bedingungen den Ablauf nebst Richtlinien, die es einzuhalten gilt. „Natürlich wollen wir im Hinblick auf bevorstehende Bezirks- und Sachsenmeisterschaften unseren Mitgliedern aufzeigen, wo sie stehen und ihnen Ansporn für noch bessere Leistungen geben“, sagt Vocilka.

 

Sowohl Hanna Wegner, Tochter der Deutschen DLRG-Meisterin (2001) und DLRG-Vizemeisterin (2000) sowie siebenfachen Sachsenmeisterin Susanne Bagdahn-Wegner (31), als auch Marc Bache gewannen jeweils alle drei Einzeldisziplinen. Bei den Schwimmsprints im 25-Meter-Edelstahlbecken mussten die Lebensretter ihrer Altersklasse AK 13/14 bei den gängigen Disziplinen u.a. insgesamt über 50 Meter mit und ohne Flossen eine mit Wasser gefüllte Puppe von einem Beckenrand zum anderen ziehen oder auf einer 100 Meter-Strecke durch Hindernisse tauchen.

In der Sportschwimmhalle Pirna an der Seminarstraße eiferten mehr als 50 Schwimmer in sechs verschiedenen Altersklassen um Punkte und Sekunden. Vorgeschrieben waren Sprints über Distanzen von 25 bis 100 Metern. „Es ging aber nicht nur um Zeiten und Plätze, auch der Spaß miteinander sollte nicht zu kurz kommen.“ Besonders lustig wurde es bei einem Wettschwimmen, bei dem sich einige Schwimmer schnellstmöglich auf Poolnudeln sitzend im Wasser fortbewegten.

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