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Elbeschwimmen

Elbeschwimmen in Sächsischer Schweiz - Rund 80 Wasserratten planschen zwischen Kurort Rathen und Stadt Wehlen in der Elbe

Veröffentlicht: 13.07.2019
Autor: Marko Förster

Bereits zum 24. Mal hatte die Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zum sächsischen Elbeschwimmen nach Kurort Rathen und Stadt Wehlen eingeladen: 79 Wasserratten (Teilnehmerrekord war 2010 mit 224 Schwimmern!) gingen insgesamt ins Wasser. Bei Wolken am Himmel und bei Temperaturen knapp unter 20 Grad Celsius an der Luft und um die 21 Grad Celsius im Wasser hatte es die Teilnehmer zum Elbeschwimmtag in die Fluten gezogen.

Mit 62 Teilnehmern schwamm erneut über drei Viertel der Aktiven die 3,5 Kilometer Strecke von Kurort Rathen bis Stadt Wehlen, OT Pötzscha. Sie trieben ausgelassen an Felsenlandschaften u.a. unterhalb der berühmten Bastei samt Brücke und Aussicht vorbei.

Der achtjährige Finn Wiemann war der jüngste „Elbeschwimmer“ und die 11-jährige Nelly Brückner die jüngste Schwimmerin. Mit jeweils 79 Jahren war Rosemarie Hanisch und Werner Ubrig  die ältester Elbeschwimmer. 

Für die mit 900 Metern kürzeste Strecke und von der Hofewiese oberhalb Wehlens quer über die Elbe bis zum Ziel entschieden sich 17 Wasserratten, auch der ehemalige Chef des Tourismusverbandes Klaus Brähmig (61, CDU) sowie Wehlens Bürgermeister Klaus Tittel (67, CDU) planschten mit in den Fluten.

Alle Elbschwimmer stiegen in Stadt Wehlen Ortsteil Pötzscha wieder ans Ufer. An der Slipstelle von Elbe Adventure unterhalb des Freibades kletterten sie an Land. Im Freibad wartete dann die Dusche, sowie, wer wollte, ein Imbiss zur Stärkung. Die in Rathen gestarteten Schwimmer krabbeln nach gut 40 Minuten wieder an Land. Das laufen über die Steine beim Anlandkommen ist etwa mühselig. Das Schwimmen in der Elbe war weniger beschwerlich. Das steinige Ende und den steinigen Anfang nehmen die Schwimmer aber gern in Kauf. Denn das schöne Panorama und der gemeinschaftliche Spaß entschädigt alle.

Anlässlich 750 Jahre Burg Wehlen schwamm eine Gruppe mit einem Modell auf einem Floss. Die schwimmende Burg wurde von Mitgliedern vom Flößerverein Uhlstädt (Thüringen) gebaut. 

Wie gehabt, hatten DLRG-Rettungsschwimmer mit mehreren Rettungsboten und auch die örtlichen Feuerwehren für die Sicherheit gesorgt und die Schwimmer, die alle heil ans Ufer kamen, begleitet. Die DLRG veranstaltet das Elbeschwimmen seit 1996. Damit wollen die Ehrenamtlichen den Fluss als Badegewässer (Wassersportgebiet) wieder ins Gespräch bringen und auf die besser gewordene Wasserqualität des Flusses aufmerksam machen. 

Foto: Marko Förster

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