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Einsatz

Einsatztaucher und Spezialkräfte an Suchaktion nach vermissten Jungen in der Elbe bei Torgau beteiligt

Veröffentlicht: 01.08.2016
Autor: Daniel Förster

Pirna/Torgau. Einsatztaucher und Spezialkräfte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Bezirk „Obere Elbe“ Pirna, waren in den vergangenen Tagen gleich mehrfach über die Landkreisgrenzen hinweg im Einsatz. Bis zum Abend des 1. August 2016 beteiligte sich der Wasserrettungszug bei der Suche nach einem elfjährigen syrischen Jungen in Nordsachsen nahe Torgau. Das Kind war nach Behördenangaben am Mittag des 31. Juli 2016 unterhalb der Fähre Belgern in die Elbe gegangen und ist dann in der Strömung untergegangen. Sieben aus Pirna herbeigeeilte DLRG-ler – Einsatztaucher und Bootsführer - unterstützten die 13 DLRG-Helfer aus Leipzig sowie das Aufgebot der Polizei, der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerkes (THW), die mit insgesamt bis zu 60 Kräften am Unglücksort waren. Unter anderem suchte die DLRG mit einem auf einem Motorrettungsboot stationierten Sonargerät in der Tiefe des Flusses nach dem Kind. Die Technik kann Gegenstände und Personen mittels ausgesandter Schallimpulse unter Wasser orten. Wegen eines Unwetters musste die Suche am späten Abend abgebrochen werden. Am Tag darauf hatten sich die ehrenamtlich tätigen Lebensretter auf die zwei elbabwärts befindlichen Buhnenbereiche konzentriert. Außerdem prüften sie mehrere mögliche Stellen, die nach Zeugenhinweisen als Fundorte in Frage gekommen waren, während die Polizei erneut mit einem Hubschrauber und ebenfalls mit Booten das fragliche Gebiet bis hinter Torgau zur Landesgrenze nach Sachsen-Anhalt hin in Augenschein nahm.

Erst am 26. Juli 2016 hatten zwei Tauchtrupps der DLRG aus Pirna die Dresdner Kiesgrube in Leuben nach einem vermissten 61-Jährigen abgesucht. Dort wurden die Einsatztaucher schnell fündig. Nach reichlich einer Viertelstunde entdeckten die Pirnaer den Mann leblos unter Wasser. Sie brachten ihn ans Ufer, wo ein Arzt nur noch seinen Tod feststellen konnte. Der Mann, der laut Zeugen betrunken gewesen sein soll, war am späten Nachmittag nach dem Schwimmen nicht wieder aufgetaucht.

Von Daniel Förster (Text und Symbolfotos)

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